Abstract
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Anwendung des Diodenlasers bei Behandlung von Traktions-Komplikationen der diabetischen gefäßführenden Bindegewebssprossung
Sawitsch A., Imschenetzkaya T. Weissrussische Staatliche medizinische Universitat, Lehrstuhl fur Ophthalmologie, 3 Klinisches Krankenhaus, Minsk, Belarus
Hintergrund: Einschätzung der Wirksamkeit des Argonlasers mit einer Wellenlänge von 476,5 - 529 nm und des Diodenlasers mit einer Wellenlänge von 810 nm bei Behandlung von Kranken an diabetischer gefäßführender Bindegewebssprossung mit ausgeprägter Trectionskomponente mittels Laserkoagulation. Methode: Der panretinalen Laserkoagulation wurden 47 Patienten (78 Augen) mit diabetischer gefäßführender Bindegewebssprossung im Alter von 28 bis 56 Jahren unterzogen. Bei 17 Patienten (36 %) wurden vorher eine fokale Laserfotokoagulation im Bereich des Augenhintergrunds mittels eines Argonlasers (grüne Komponente der Wellenlänge) durchgeführt. Bei Kranken wurden folgende Untersuchungen vorgenommen: Ermittlung der Sehkraft, Fotoregistrierung des Augengrundes (BAS - 320, Zeiss), Computer - Perimetrie (Humphry Modell) 30° und 60° Programme sowie A/B Ultraschall-Echographie (Humphry A/B Scan) Modell 835. Ergebnisse: Die Patienten der ersten Gruppe - 23 Kranke (37 Augen - 47,4 %) wurden mittels eines Argonlasers nach herkömmlicher Methode operiert. Bei der zweiten Gruppe 24 Kranke (41 Augen - 52,5 %) wurde ein Diodenlaser verwendet. Der Augenhintergrund blieb dabei unbehandet. Anhand der vorliegenden Daten wurde bei 39 Kranken (65 Augen - 83 %) eine Stabilisierung der Sehfunktion unabhängig vom
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