Sektion DOG-Ophthalmoplastische und rekonstruktive Chirurgie

Sektionen bilden die Subspezialitäten der Augenheilkunde ab. Ihre thematischen Schwerpunkte orientieren sich an der klinischen Praxis, der Anatomie des Auges und wichtigen Krankheitsbildern. Sektionen vereinen die Angehörigen der etablierten Subspezialitäten unter einem gemeinsamen Dach innerhalb der wissenschaftlichen Fachgesellschaft (falls es keine assoziierte Gesellschaft gibt).

Sektionen richten sich daher an eine Vielzahl von Mitarbeitern, die sich der betreffenden Subspezialität im Hinblick auf ihre Ausbildung, ihren klinischen Schwerpunkt oder ihre wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte verbunden fühlen.

Die Sektionen verfügen über ein eigenes Budget, über das sie in Absprache mit dem Geschäftsführenden Präsidium verfügen.

Alle Mitglieder der DOG sind zur Mitarbeit in den Sektionen berechtigt.

Die Mitglieder der DOG sind herzlich eingeladen, in den Sektionen mitzuarbeiten. Die Mitarbeit ist den Mitgliedern der DOG vorbehalten und ist für diese kostenlos. Bei Interesse wird gebeten, sich an den Sprecher der betreffenden Sektion zu wenden.


DOG-Ophthalmoplastische und rekonstruktive Chirurgie

Die Sektion „DOG-Ophthalmoplastische und rekonstruktive Chirurgie“ (SORC) wurde am 7. März 2002 in Düsseldorf gegründet. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass innerhalb der Ophthalmologie im deutschsprachigen Raum keine definierte Interessengemeinschaft auf dem Gebiet der Lid-, Tränenwegs- und Orbitachirurgie existierte. Der Zusammenschluss von Kollegen, die in der ophthalmoplastischen Chirurgie besonders auf europäischer Ebene tätig waren und sind, erschien sinnvoll, um die gemeinsamen Interessen unter dem Dach der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft zu bündeln und so für Kontinuität in Ausbildung und Weiterentwicklung dieser Subspezialität zu sorgen.

Leitung der Sektion

Sprecher
PD Dr. Ulrich Schaudig,
Augenklinik Asklepios Klinikum Barmbek, Hamburg
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Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Gerd Geerling
Universitäts-Augenklinik Düsseldorf
E-Mail

Delegierter im Gesamtpräsidium
Prof. Dr. Frank H. W. Tost
Univ.-Augenklinik Greifswald
E-Mail

Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit in dieser DOG-Sektion?
Bitte lesen Sie die Richtlinien für die Mitarbeit in den Sektionen der DOG und beachten Sie folgendes Zusatzkriterium:
Mitglied der Sektion ophthalmoplastische und rekonstruktive Chirurgie der DOG kann werden, wer Facharzt für Ophthalmologie und speziell im Gebiet der operativen Behandlung von Erkrankungen der Augenlider, Tränenwege und der Orbita tätig ist.

Ihren formlosen Aufnahmeantrag senden Sie bitte an den Sprecher der Sektion.

Ziele der Sektion
  • Förderung der wissenschaftlichen Arbeit und Weiterentwicklung chirurgischer Methoden in der ophthalmoplastischen und rekonstruktiven Chirurgie der Lider, Orbita und Tränenwege
  • Erfahrungsaustausch, Standortbestimmung, kritische Bewertung und aktualisierte Fragestellungen unter dem Aspekt der sich ständig verbessernden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten und der Entwicklung von verfeinerten chirurgischen Techniken
  • Integration und Förderung junger Kolleginnen und Kollegen, z.B. durch Vermittlung von Hospitationen und Gastarzttätigkeiten sowie Fortbildungsveranstaltungen
  • Erarbeitung von Behandlungsempfehlungen zur Vereinheitlichung und Standardisierung der Behandlungsstrategien, insbesondere bei endokriner Orbitopathie, Tränenwegserkrankungen und in der Lidchirurgie
  • Realisierung Multizentrischer Studien
  • Schaffung und Koordination strukturierter Weiterbildungsmöglichkeiten für Augenärzte auf dem Gebiet der ophthalmoplastischen und rekonstruktiven Chirurgie in Deutschland und in Europa
  • Unterstützung der Programmkommission und Mitwirkung an der Planung und Durchführung der DOG-Kongresse, z. B. durch Organisation und Gestaltung von Symposien unter eigener Federführung 
Arbeitsgruppen

Die Sektion DOG-Ophthalmoplastische und rekonstruktive Chirurgie ist nicht in Arbeitsgruppen untergliedert.

Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit konzentrieren sich auf:

  1. Diagnostik, konservative und chirurgische Therapie von Lid- und Tränenwegserkrankungen
  2. Plastische und rekonstruktive Chirurgie der Lider und Tränenwege
  3. Ästhetische Chirurgie der Periorbita
  4. Diagnostik, konservative und chirurgische Therapie von Orbitaerkrankungen
  5. Rekonstruktive Chirurgie der Orbita

Im Rahmen der oben genannten Schwerpunktbereiche betrachtet es die Sektion als ihre Aufgabe, Fachgutachten zu übernehmen, die DOG und den Berufsverband in fachspezifischen Fragen zu beraten sowie die zuständigen Gremien der Fachgesellschaften bei der Umsetzung zukünftiger Finanzierungsmodelle im Gesundheitswesen zu begleiten und beraten.

Leitlinien, Publikationen

Stellungnahme der Sektion DOG-Ophthalmoplastische und rekonstruktive Chirurgie (SORC) zur Unterscheidung funktioneller Operationsindikationen von ästhetischen Indikationen bei der Blepharoplastik, PDF , 163 KB, September 2015

Stellungnahme der Sektion ophthalmoplastische und rekonstruktive Chirurgie der DOG zur Stationären Behandlung von Erkrankungen der ableitenden Tränenwege,PDF , 20 KB, April 2006

Ankündigungen

39th ESOPRS annual meeting online
17.-18. September 2021
Free meeting without registration fees PDF

Protokoll zur virtuellen Sektionssitzung anlässlich der DOG 2020 [PDF]
Protokoll zur Sektionssitzung anlässlich der DOG 2019 [PDF]
Protokoll zur Sektionssitzung anlässlich der AAD 2019 [PDF]
Protokoll zur Sektionssitzung anlässlich der AAD 2018 [PDF]
Protokoll zur Sektionssitzung anlässlich der DOG 2018 [PDF]
Einladung zur Sektionssitzung am Samstag, 29.9.2018, 15–16:15, DOG, Raum H-1-03 [PDF]
Protokoll zur Sektionssitzung anlässlich der DOG 2017 [PDF]
Protokoll zur Sektionssitzung anlässlich der AAD 2017 [PDF]

Hospitationen

Grundsätzlich sind alle Mitglieder der Sektion bereit – nach entsprechender Rücksprache und Koordination – Hospitanten aufzunehmen und zu betreuen.

Weiterbildung


Stipendien

Stipendien zur Förderung der Weiterbildung im Bereich der ophthalmoplastischen und rekonstruktiven Chirurgie

Die Sektion hat in ihrer Sitzung vom 3. März 2005 beschlossen, die Weiterbildung junger Kolleginnen und Kollegen im Bereich der ophthalmoplastischen und rekonstruktiven Chirurgie mit einem Betrag bis zu 1000,- Euro zu unterstützen. Die Weiterbildung kann bei einem beliebig auszuwählenden Sektionsmitglied stattfinden. Die Bereitschaftserklärung des entsprechenden Mitgliedes ist dem Antrag beizufügen. Anträge sind an den Sprecher der Sektion zu richten und sollten folgende Eckdaten beinhalten:

  • kurzes berufliches Curriculum
  • bisherige Erfahrungen im Bereich der ophthalmoplastischen Chirurgie
  • geplante Ausbildungsstelle bzw. geplantes Forschungsprojekt, für das die Unterstützung beantragt wird.

Die Stipendiaten sollten bereit sein, einen Vortrag zu einem frei zu wählenden ophthalmoplastischen Thema auf einer überregionalen Tagung zu präsentieren und das Stipendium als Unterstützungsmaßnahme ausdrücklich erwähnen.