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Kongress Newsletter der DOG vom 21.8.2013
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Briefwechsel von Graefe - Donders erscheint
Pünktlich zum DOG-Kongress 2013 erscheint der freundschaftliche Briefwechsel zwischen Albrecht von Graefe und Frans Cornelius Donders neu transkribiert, aufgearbeitet und kommentiert. Der farbige Band "Albrecht von Graefe an Frans Cornelis Donders. Briefe 1852 bis 1870" hat nicht nur wissenschaftliche Fragen zum Inhalt, sondern wirft auch ein sehr persönlich-menschliches Licht auf den Begründer der modernen Ophthalmologie, Albrecht von Graefe. Familiäre Angelegenheiten und Sorgen, Reisen und alpiner Sport, Kongresse und Operationen hochgestellter Persönlichkeiten nehmen großen Raum ein. Die Briefe schreiben ein Stück deutsche Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Herausgeber und Autoren des Buches sind der Historiker Professor Thomas Schilp, Direktor des Archivs der Stadt Dortmund, und der Ophthalmo-Historiker Professor Jens Martin Rohrbach, Leiter des Forschungsbereichs Geschichte der Augenheilkunde an der Universität in Tübingen. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft hatte sich zu der Neuausgabe entschlossen, nachdem die Edition von 1935 aufgrund von Kürzungen und Fehlübertragungen nicht mehr zeitgemäß erschien. Das Buch kostet im Buchhandel 29,95 Euro, Kongressteilnehmer können es während der DOG 2013 zum reduzierten Aktionspreis erwerben.
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Vormerken: Symposium zur Grundlagenforschung
Grundlagenforschung als Augenarzt - geht das? Welche Fördermöglichkeiten gibt es in Deutschland? Wie lassen sich Klinik und Forschung miteinander verbinden? Wie sind die Bedingungen in Australien, USA oder Großbritannien? Diese Fragen will das Symposium zur Grundlagenforschung am Freitag ab 18.00 Uhr beleuchten. Darüber hinaus wird Dr. Britta Mädge, die für die Augenheilkunde zuständige Programmdirektorin bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für den Fachbereich Lebenswissenschaften II, Informationen aus erster Hand geben. In ihrem 25minütigen Vortrag zum Thema "DFG-Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses" stellt Dr. Mädge Fördermöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bei der DFG vor. Hinweise für die Antragstellung, ein Blick auf die Strukturen der DFG und der Weg, den ein Antrag nimmt, sind weitere Inhalte ihrer Präsentation. Im Anschluss an das Symposium stehen Frau Dr. Mädge als auch alle übrigen Referenten in zwangloser Atmosphäre für Gespräche zur Verfügung. Für einen Imbiss, bei dem die Teilnehmer Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen können, ist gesorgt. Forschungsinteressierte Nachwuchswissenschaftler sollten sich diesen Termin bei der DOG unbedingt vormerken!
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Hauptprogramm online
Ab sofort können Kongressteilnehmer das Hauptprogramm online einsehen. Mit allen wichtigen Informationen zum wissenschaftlichen Programm, Rahmenprogramm, Firmenveranstaltungen und vielem mehr ist es das Medium zur Planung Ihres Kongressbesuchs sowie zur Orientierung. Zum Hauptprogramm geht es hier (8,3 MB, PDF-Download). Das Programm liegt vor Ort in gedruckter Version den Kongresstaschen bei und ist am Counter erhältlich.
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DOG-Update zu zwölf aktuellen Themen
Das "DOG-Update - State of the Art 2013" bringt Augenärzte aus Forschung, Klinik und Praxis effektiv und kompakt auf den letzten Stand der Wissenschaft. Experten stellen in zwölf Sitzungen, die Samstag und Sonntag stattfinden und jeweils 45 Minuten dauern, die wichtigsten Erkenntnisse der vergangenen zwölf Monate zu den wichtigsten Fachbereichen der Augenheilkunde vor. Die Themen vom Samstag im Überblick: Neuro-Ophthalmologie (Klaus Rüther, Berlin), Amblyopie/Strabismologie (Barbara Käsmann-Kellner, Homburg/Saar), Tumoren (Antonia Joussen, Berlin), Katarakt & Refraktive Chirurgie (Gerd U. Auffarth, Heidelberg), Trauma (Arne Viestenz, Homburg/Saar), Uveitis (Arnd Heiligenhaus, Münster). Am Sonntag folgen die Themen: Trockenes Auge (Elisabeth Messmer, München), Kornea: Diagnostik und Therapie (Friedrich E. Kruse, Erlangen), Glaukome: Diagnostik (Hagen Thieme, Magdeburg), Glaukome: Therapie (Thomas Klink, Würzburg), Retina: Diagnostik (Gabriele E. Lang, Ulm), Retina: Therapie (Horst Helbig, Regensburg). Die Sitzungen werden von einem Moderatoren-Team betreut, das die einzelnen Beiträge in einen Gesamtkontext stellt. "DOG-Update - State of the Art" 2013 ist für registrierte Kongressteilnehmer kostenfrei.
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Kompakt & intensiv: Postersitzungen mit Headset
Auch in diesem Jahr liegt ein deutlicher Akzent auf den Postersitzungen, die von Donnerstag bis Samstag unmittelbar nach der Mittagspause ohne parallele Veranstaltungen in moderierten Kleingruppen stattfinden. Um sich ungestört auf die Inhalte der Postersitzungen konzentrieren zu können, erhalten die Teilnehmer Kopfhörer sowie dazugehörige Empfänger, über deren Funkfrequenz die Kurzvorträge der jeweiligen Posterautoren empfangen werden können. Auch die moderierte Diskussion, die der dreiminütigen Präsentation folgt, kann über Headset und Empfänger verfolgt werden. Das hierfür benötigte Equipment wird an mehreren Stationen im Foyer Estrel kostenfrei ausgegeben - bitte finden Sie sich frühzeitig vor Beginn der Postersitzungen im Foyer Estrel Saal ein. Wir bitten darum, die technische Ausrüstung nach der Sitzung umgehend beim Personal an den ausgewiesenen Stationen zurückzugeben.
Die Poster sind bereits eine Woche vor dem Kongress als ePoster in DOG on Demand einsehbar. Die Autoren stehen während des Kongresses zusätzlich täglich von 15.30 bis 16.00 Uhr für individuelle Fragen am Poster zur Verfügung.
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Public Private Partnership in Entwicklungsländern
In einigen Regionen aufstrebender Entwicklungsländer bildet sich eine neue Mittelschicht, die bereit ist, für Gesundheitsleistungen zu zahlen. Dies wirft die Frage auf, ob Public Private Partnership (PPP) eine Möglichkeit bietet, die ophthalmologische Versorgung in Schwellenländern weiter zu verbessern und damit das Engagement gemeinnütziger Organisationen zu ergänzen. Über erfolgreiche Beispiele des PPP will das Symposium der Sektion Internationale Ophthalmologie der DOG am Samstag diskutieren. Die Sitzung "Progress in North-South Dialogue - Is There a Place for Public Private Partnerships?" findet unter dem Vorsitz von Professor Rudolf Guthoff (Rostock) und Professor Volker Klauß (München) von 09.45 bis 11.15 Uhr in englischer Sprache in Saal 2 statt.
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Oskar Fehr Lecture - den Widrigkeiten trotzen
Er war ein weltweit renommierter Augenarzt, dem die Nationalsozialisten ab 1934 den Zutritt zu seiner Augenklinik im Robert-Virchow-Krankenhaus in Berlin verboten haben - der deutsch-jüdische Ophthalmologe Oskar Fehr. Ihm zu Ehren ruft Professor Walter Lisch (Hanau/Mainz) im Rahmen des ersten gemeinsamen Symposiums der Sektion DOG-Kornea und der amerikanischen Cornea Society die "Oskar Fehr Lecture" ins Leben. Mit seinem Vortrag "Prof. Dr. med. Oskar Fehr: The depressing fate of an extraordinary German-Jewish ophthalmologist” will Walter Lisch an die herausragenden medizinischen Leistungen des 1871 geborenen Augenarztes erinnern und zugleich die Widrigkeiten aufzeigen, mit denen Oskar Fehr infolge der antisemitischen Verfolgung im Dritten Reich zu kämpfen hatte. Fehr leitete am Robert-Virchow-Krankenhaus als Ärztlicher Direktor die Augenklinik, die zuletzt 120 Betten umfasste und damit zu den größten und renommiertesten Augenkliniken Deutschlands zählte. Nachdem ihm 1938 auch die Approbation entzogen wurde, emigrierte Oskar Fehr im darauffolgenden Jahr nach Großbritannien. Hier musste er an der Universität von Edinburgh erneut Medizin studieren, bevor er 1943 in London eine Praxis eröffnen konnte, wo er 1959 als britischer StaatsbĂĽrger starb. Dort starb er 1959 als britischer Staatsbürger. Zu Fehrs wissenschaftlichen Schwerpunkten zählten die Schwimmbadkonjunktivitis, Netzhautablösungen und Augentumoren. Er unterschied als Erster zwischen makulärer, granulärer und gittriger Hornhautdystrophie. Die Oskar Fehr Lecture wird künftig einen festen Platz beim deutsch-amerikanischen Symposium einnehmen, das alternierend auf dem AAO- und DOG-Kongress abgehalten wird.
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Hinterabschnitts-OCTs im Fakten-Check
Wo ergänzen sich Technik und diagnostische Erfordernisse, was ist verbesserungsfähig? Bei dem neuen Sitzungsformat "Anwender und Hersteller im Dialog - Geräte im Vergleich" stellen sechs verschiedene Hersteller hochauflösende Hinterabschnitts-OCTs vor. Nach einer Kurzpräsentation des jeweiligen Geräts berichten Anwender über ihre Erfahrungen im klinischen Alltag. Ziel des Symposiums, das am Freitag von 16.15 bis 17.45 Uhr im Saal 2 stattfindet, ist ein kritisch-konstruktiver Dialog zwischen Herstellern und Anwendern.
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DOG Kongress App vor dem Kongress verfügbar
Auch in diesem Jahre wird wieder eine "DOG Kongress" App für iPhones, iPads und Android Smartphones im App Store bzw. in Google Play zum Download zur Verfügung stehen. Sie finden die App kurz vor Kongressbeginn unter dem Stichwort "DOG-Kongress". Die App ist wieder kostenfrei und erscheint in deutscher und englischer Sprache. Über den genauen Download-Termin informieren wir Sie erneut vor Kongressbeginn.
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Neu: Laserkurs zur Photokoagulation
Das wissenschaftliche Programm bietet in diesem Jahr erstmals einen Laserkurs zur "Photokoagulation bei vaskulären Funduserkrankungen". Darin werden am Freitag von 14.30 bis 18.00 Uhr die aktuellen Lasertechniken inklusive der PDT bei verschiedenen retinalen Erkrankungen erklärt und demonstriert. Die Teilnehmer können die Technik an Laser-Simulatoren unter fachkundiger Anleitung bei verschiedenen Krankheitsbildern üben. Es stehen Laser mit grüner (532nm), gelber (577nm) und infraroter (810nm) Wellenlänge zur Verfügung, auch im MicroPulse-Modus und MultiSpot Scanning. Ein 532nm-Laser-Kopfophthalmoskop ergänzt das Spektrum der Lasertechnologien. Der Laserkurs ist über die Online-Registrierung buchbar. Wer sich schon regestriert hat, kann sich zum Laserkurs per E-Mail über dog@interplan.de anmelden. Wir danken für die freundliche Unterstützung der Fa. Dieter Mann GmbH, die die Geräte zur Verfügung stellt.
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Firmensymposien auf einen Blick
Ab sofort sind alle Firmensymposien des DOG-Kongresses in der Firmensymposien-Broschüre gelistet. Die Broschüre enthält in gewohnter Form alle Frühstücks-, Lunch- und Abendsymposien als Übersicht mit Informationen zu Referenten, Zeit und Räumlichkeiten. Die Informationen über die Firmenveranstaltungen werden auch im Hauptprogramm verfügbar sein.
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Laufen für den guten Zweck
Er ist zur guten Tradition geworden - der Eye Run zugunsten der Stiftung Auge. Wer in morgendlicher Atmosphäre gemeinsam mit anderen Ophthalmologen etwas für seine Fitness und einen guten Zweck tun möchte, kann sich hier direkt zu dem Benefizlauf über fünf Kilometer anmelden. Wie in den Jahren zuvor, fällt der Startschuss am Freitag ab 07.00 Uhr direkt vor dem Estrel in der Ziegrastraße. Das Startgeld in Höhe von 15 Euro geht an die Stiftung Auge. Für Lauf-T-Shirts und Verpflegung ist gesorgt, Umkleiden und sanitäre Anlagen stehen zur Verfügung.
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Barcode-Scan in Industrieausstellung und -symposien
Industriefirmen erhalten - wie in den Jahren zuvor - die Möglichkeit, Teilnehmer an den Ausstellungsständen sowie bei einigen Firmensymposien und -workshops namentlich zu erfassen. Dies geschieht durch das Scannen des Barcodes, der auf Ihrem Namensschild abgebildet ist. Hierbei werden lediglich die Daten "Name, Vorname, Stadt, Krankenhaus" an die Industrie übermittelt.
Dieser Prozess ist inzwischen nicht nur international, sondern auch national Standard und von verschiedenen Seiten als datenschutzkonform geprüft worden. Wir möchten jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieses Verfahren keine Voraussetzung für den Besuch der Industrieausstellung bzw. der -symposien darstellt und Sie dies jederzeit ablehnen können.
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DOG
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
Redaktion:
Dr. Philip Gass, Geschäftsführer der DOG
Verantwortlich:
Prof. Dr. Anselm Kampik, Generalsekretär der DOG
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Impressum:
Pressestelle 111. DOG-Kongress, Thieme PR-AGENTUR, Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
voormann@medizinkommunikation.org
Kongressorganisation/Registrierung:
INTERPLAN, Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Strasse 155, 80687 München
Tel: +49 (0) 89 54 82 34 35
Fax:+49 (0) 89 54 82 34 43
dog@interplan.de
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